ORTSGESCHEHEN
'Mein Interesse für Politik wurde schon im Elternhaus geweckt und in der Kriegsgefangenschaft in England durch positive menschliche Begegnungen verstärkt', eerinnert sich Gerhaher. Nach einem Jura- und Wirtschaftstudium an der Uni in Regensburg arbeitete der gebürtige Straubinger zunächst als Geschäftsführer des 'Volksbundes für Frieden und Freiheit'. 1964 zog er mit seiner Frau und seiner Tochter nach Eching. Auf Initiative von Landrat Philipp Held gründete er hier zusammen unter anderem mit Martin Steininger, Simon Kurz, Martin Mayer oder Pfarrer Franz Pongratz einen Ortsverein der CSU. Gerhaher amtierte als Gründungsvorsitzender und stand dem Ortsverein 13 Jahre lang vor.
Von 1966 bis 84 gehörte er außerdem dem Gemeinderat an, bis 1978 als Fraktionsvorsitzender der CSU. Daneben engagierte er sich 20 Jahre lang auch im Pfarrgemeinderat, darunter 14 Jahre als Vorsitzender. Die letzten zehn Berufsjahre leitete Gerhaher das Kommunalreferat der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung, wo er zuständig war für die Fort- und Weiterbildung von Kommunalpolitikern und für Kultur, Brauchtum, Bayerische Geschichte, Denkmalpflege und Kirche und Politik.
Der 83jährige liest viel über Deutsche und Bayerische Geschichte, besonders aus der Nachkriegszeit, hört gerne klassische Musik und beschäftigt sich mit Kunstgeschichte. Über seine 42 Jahre Mitgliedschaft in der CSU sagte er bei der Ehrung: 'Ich habe nie etwas besonderes getan, sondern nur das, was getan werden musste.'
CSU ernennt Josef Gerhaher zum Ehrenmitglied
'Mein Interesse für Politik wurde schon im Elternhaus geweckt und in der Kriegsgefangenschaft in England durch positive menschliche Begegnungen verstärkt', eerinnert sich Gerhaher. Nach einem Jura- und Wirtschaftstudium an der Uni in Regensburg arbeitete der gebürtige Straubinger zunächst als Geschäftsführer des 'Volksbundes für Frieden und Freiheit'. 1964 zog er mit seiner Frau und seiner Tochter nach Eching. Auf Initiative von Landrat Philipp Held gründete er hier zusammen unter anderem mit Martin Steininger, Simon Kurz, Martin Mayer oder Pfarrer Franz Pongratz einen Ortsverein der CSU. Gerhaher amtierte als Gründungsvorsitzender und stand dem Ortsverein 13 Jahre lang vor.
Von 1966 bis 84 gehörte er außerdem dem Gemeinderat an, bis 1978 als Fraktionsvorsitzender der CSU. Daneben engagierte er sich 20 Jahre lang auch im Pfarrgemeinderat, darunter 14 Jahre als Vorsitzender. Die letzten zehn Berufsjahre leitete Gerhaher das Kommunalreferat der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung, wo er zuständig war für die Fort- und Weiterbildung von Kommunalpolitikern und für Kultur, Brauchtum, Bayerische Geschichte, Denkmalpflege und Kirche und Politik.
Der 83jährige liest viel über Deutsche und Bayerische Geschichte, besonders aus der Nachkriegszeit, hört gerne klassische Musik und beschäftigt sich mit Kunstgeschichte. Über seine 42 Jahre Mitgliedschaft in der CSU sagte er bei der Ehrung: 'Ich habe nie etwas besonderes getan, sondern nur das, was getan werden musste.'
11.07.2006 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück
