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ORTSGESCHEHEN

Plane Bahn für Fußgänger

Die Gehwege im Ortskern sollen fußgängerfreundlicher werden. In das Kopfsteinpflaster, aus dem die meisten zentralen Gehwege bestehen, sollen plane Bahnen aus Granitpflasten gelegt werden, um die Fortbewegung mit Rollatoren, Kinderwägen oder im Rollstuhl zu erleichtern.
Als "Teststrecke" wird ein etwa 1,20 Meter breiter Streifen in die Ostseite der Bahnhofstraße eingelassen, der von der Maria-Link-Straße über das Grassl-Haus und das Alten-Service-Zentrum (ASZ) bis zur Hauptstraße führt. Ausgehend vom neuen Zebrastreifen vor dem ASZ wird auch auf der Westseite noch einige Meter in beide Richtungen die Bahn verlängert.
Fernziel ist eine komplette Verlegung planer Gehwege durch alle Kopfsteinpflaster im Ort, allerdings aus finanziellen Gründen nur in kleinen Etappen. Alleine die Teststrecke wird rund 80.000 Euro verschlingen.
Als weiterer drängender neuralgischer Punkt wurde der Übergang über die Heidestraße entlang der Hauptstraße gesehen. Bürgermeister Josef Riemensberger schilderte jedoch, dass hier mit dem Staatlichen Bauamt über eine Korrektur der Situation verhandelt werde und der Übergang dann in diesem Kontext gelöst werden müsse.
Ebenso empfahl er, die Westseite der Bahnhofstraße im Umfeld der früheren Post noch zurückzustellen, da auch hier mittelfristig bauliche Veränderungen möglich seien.
Otmar Dallinger meldete Bedenken an, ob die flachen Beläge überhaupt überall ohne größere Eingriffe einzufügen seien. "So hügelig wie die Gehwege der Bahnhofstraße ist in Eching kein Feldweg", spottete er.

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