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ORTSGESCHEHEN

'Kosten für Rathaussanierung auf den Prüfstand'

Natürlich hatte Bürgermeister Josef Riemensberger seinen Rechenschaftsbericht vor der Bürgerversammlung mit der Asylthematik begonnen, natürlich war dies auch das Schwerpunktthema in der Aussprache; es blieb sogar das einzige. Das Thema ist derzeit einfach zu dominant.
Vor rund 120 Besuchern am Donnerstag im Bürgerhaus, ein Großteil sicherlich wegen der Unterbringungsfrage präsent, lieferte der Bürgermeister aber in wohltuender Kürze und Prägnanz auch einen Überblick über das weitere Ortsgeschehen.
Riemensberger schilderte die geplanten Baulandausweisungen an Hollerner Straße und Böhmerwaldstraße und skizzierte die Situation in der Kinderbetreuung, bei der Eching den Bedarf konstant bedienen könne. Verkehrsbelastung und Finanzentwicklung stellte er ebenso dar wie die aktuellen Plangutachten für den Hollerner See, die neue Beschilderung für Radfahrer im Ortskern oder den geplanten Einbau planer Wege in das Kopfsteinpflaster um die Bahnhofstraße.
Bei den nächsten anstehenden Großprojekten signalisierte er "gewissen Spielraum für eine maßvolle Schuldenaufnahme, weil man sieht, dass wir unsere bestehenden Schulden im Griff haben". Oberste Priorität habe die Sanierung des Rathauses, dessen aktuellen Planungsstand er vorstellte. Dass bei den derzeit vorliegenden Plänen mit einem Investitionsvolumen von über zwölf Millionen Euro "die Kosten noch auf den Prüfstand müssen, ist klar", versicherte er.

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