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Ehrenvorsitz für Rolf Lösch

Ehrenvorsitz für Rolf Lösch

Der Verein "Älter werden in Eching" hat den nach 16 Amtsjahren als Vorsitzender jüngst ausgeschiedenen Rolf Lösch zum Ehrenvorsitzencden ernannt. "Diese höchste Auszeichnung, die der Verein vergeben kann, verdient niemand so sehr wie Du", sagte der andere Ehrenvorsitzende Joachim Enßlin in seiner Laudatio bei der Weihnachtsfeier des Vorstands am Mittwoch im ASZ.
Lösch zeichne "eine standhafte Aufrichtigkeit" aus, sagte Enßlin, und die habe "dem Verein gut getan". In Löschs Ägide fielen die Auflösung zuerst der Tages- und dann der Kurzzeitpflege mit ihren baulichen, organisatorischen und personellen Konsequenzen, der Erwerb und die Integration der Dementenwohnung in der Heidestrasse, die Öffnung zum Mehrgenerationenhaus und schließlich die turbulenten Vertragsverhandlungen mit der Gemeinde für eine vertragliche Neuausrichtung der Altenarbeit.
"Du hast alles ausgehalten", sagte Enßlin, "hast das innere Brodeln gefiltert, bist unbeirrt und kämpferisch bis an die Grenzen der Diplomatie gegangen, warst aber gleichzeitig kompromissbereit und konsensorientiert". Schon beim Abschied aus dem Vorsitz hatte er den mittlerweile 83jährigen Alt-Bürgermeister als "Fels in der Brandung" in den teils existenzbedrohenden Turbulenzen um das Haus gewürdigt. So sei "die Ära Lösch eine erfolgreiche Ära für das ASZ gewesen".
Bei der Ehrung: (v. li.) Laudator Joachim Enßlin, Ehrenvorsitzender Rolf Lösch, Vorsitzende Gertrud Wucherpfennig und Bürgermeister Josef Riemensberger.

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