VERANSTALTUNGEN

Musikalischer Start ins Jahr

Mit herausragenden Beispielen ihrer Musikalität ist die Gemeinde Eching ins neue Jahr gestartet. Musikschule und Musikverein St. Andreas gestalteten wieder das traditionelle Neujahrskonzert am Dreikönigstag im Bürgerhaus, dem sich ein Empfang der Gemeinde anschloss. An die 400 Besucher aus Vereinen und Organisationen konnten bei kaltem Büffet in Saal (Bild unt.) und Foyer ersten Gedankenaustausch 2016 pflegen.
In seiner Neujahrsansprache beschwor Bürgermeister Josef Riemensberger fordernde Zeiten, in denen "die Leistungsfähigkeit des Gemeinwesens auf's aüßerste belastet" werde. Da müsse man sich "gemeinsam auf das Wesentliche konzentrieren", appellierte er, was bezogen auf Eching bedeute, angesichts der anstehenden Investitionen "sorgsam mit den Mitteln der Gemeinde umzugehen".
Es könne aber "nicht alles von der Gemeinschaft geleistet werden". Ergänzend brauche es "eine Bürgergesellschaft, die weltoffen und hilfsbereit ist". Seinen zentralen Appell, dass "Fortschritt kein Selbstzweck" sein dürfe, wiederholte er wortgleich wie im Vorjahr. "Es bleibt wie zu allen Zeiten die große Hoffnung und das Versprechen, dass es den Menschen besser gehen soll", sagte er wie 2015.
Das Konzert gestalteten das Salonorchester der Musikschule (Bild ob.) unter Leitung von Georg Straßmann und das Orchester des Musikverein St. Andreas unter Leitung von Michael Werner. Dazu gaben die Brüder Maximilian (11) und Adrian (9) Kleemann an Violine und Klavier sowie Lena Erazo (14) und Niklas Lohmann (15), beide am Klavier, als herausragende Nachwuchskräfte der Musikschule Solo-Auftritte.