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ORTSGESCHEHEN

Flüchtlingsheim im Gewerbegebiet

In eine leer stehende Gewerbehalle im Gewerbegebiet zwischen Eching und Neufahrn sollen rund 300 Flüchtlinge untergebracht werden. Sobald das Gebäude bezugsfertig ist, soll nach den derzeitigen Plänen die Notunterkunft in der Sporthalle der Realschule geräumt werden.
Landkreis und Gemeinde haben sich nach Angaben des Rathauses auf diese Regelung verständigt. Auch die geplante Traglufthalle wäre damit zunächst nicht weiter akut.
Unmittelbar an der Gemeindegrenze zwischen Eching und Neufahrn stehen zwischen den einstigen Betriebsgebäuden von Kontron und den "Schmidt-Spielen" seit Jahren Hallen leer. Die will der Eigentümer nun umbauen und dann zur Unterbringung von Asylbewerbern vermieten.
Auf drei Etagen sollen bis zu 300 Flüchtlinge Platz finden. Vorgesehen sind Mehrbettzimmer für drei bis fünf Personen und insgesamt neun Aufenthaltsräume und zehn Küchen. Die Nutzung wurde vom Rathaus vorerst auf fünf Jahre befristet.
Nach aktuellem Planungsstand würde die Anmietung im Gewerbegebiet die Traglufthalle überflüssig machen. Sobald der Umbau abgeschlossen ist, könnten die Asylbewerber aus der Realschule umziehen.

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