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ORTSGESCHEHEN

Kanalprüfungen sorgen die Siedler

Kanalprüfungen sorgen die Siedler

Auf 950 Mitglieder ist der Siedlerverein angewachsen. Der wiedergewählte Vorsitzende Rudolf Weihermann führte den akuten Mitgliederzustrom bei der Hauptversammlung am Freitag vor allem darauf zurück, dass der Verein neuerdings einen Rahmenvertrag für die notwendigen Kanaldichtigkeitsprüfungen anbietet. Dies war bei der Versammlung auch ein Schwerpunktthema, zu dem Bürgermeister Josef Riemensberger Antworten gab.
Er versicherte, dass eine visuelle Prüfung mittels Kamera genüge, eine generelle Druckprüfung sei nicht vorgeschrieben. Den Siedlern riet er, bei Ergebnissen mit hohen Nachfolgekosten sich um ein zweites Angebot zu bemühen. Die gesetzten Fristen könnten im Einzelfall auch verlängert werden, sagte er zu.
Weihermann berichtete in seiner Jahresbilanz von so vielen Nachfragen nach Baumschneiden, dass "Baumflüsterer" Bernhard Oppermann überlastet sei. Der Landesverbande habe sich einen neuen Namen gegeben und gleich den Abgabebetrag auf 18,60 Euro pro Haushalt um 2,40 Euro erhöht. Für das Jahr 2017 soll es keine Erhöhung der Mitliedsbeiträge geben.
Für sein Engagement als Gerätewart seit zehn Jahren wurde Christoph Brecht geehrt. Das Gerätehaus hatte 2015 an 98 Tagen regulär geöffnet.
Den neuen Vorstand bilden: (v. li.) Vorsitzender Rudolf Weihermann, Schriftführer Stephan Sixt, Revisor Dolf Linek, Zweiter Vorsitzender Felix Binder, Beisitzer Walter Dolzer, Verwaltungsratsvorsitzende Ingeborg Heidler, Kassier Hans Schum, Gerätewart Christoph Brecht, Beisitzer Hermann Schrimpl, Bernhard Oppermann und Erwin Kuffer.

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