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ORTSGESCHEHEN

Extraklasse aufgespielt

Extraklasse aufgespielt

Erstmal hatte sich der Musikverein St. Andreas für den Bayerischen Landesentscheid des Oberstufen-Wettbewerbs „concerto“ qualifiziert. Bei dem Vorspiel am Donnerstag im Max-Littmann-Saal des Regentbaus Bad Kissingen erreichte das Orchester Platz sieben und damit den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Zusammen mit der Stadtkapelle Dachau und der Tölzer Stadtkapelle waren die Echinger eines von nur drei Orchestern aus dem Musikbund Ober- und Niederbayern, die es zum Finale des Bayerischen Blasmusikverbandes geschafft hatten.
Jedes Blasorchester musste zwei Stücke vortragen, als Pflichtstück „The other side“ von Stijn Roels, das sechs Wochen vor dem Wettbewerb gleichzeitig an alle teilnehmenden Orchester verschickt worden war, so dass alle die gleiche Vorbereitungszeit hatten. Dazu ein freies Stück nach eigener Wahl, wo sich der Musikverein St. Andreas für „Enchanted Spaces“ von Samuel R. Hazo entschieden hatte.
Die Vorbereitung auf den Wettbewerb fand parallel zur Vorbereitung auf das Frühjahrskonzert statt. Die „heiße Phase“ begann dann vor sechs Wochen mit der Zustellung des Pflichtstücks, das den Echingern komplett unbekannt war. Nach dem eigenen Konzert hat sich das Orchester unter Dirigent Michael Werner dann drei Wochen voll und ganz auf den Wettbewerb konzentriert und auch einige Wochenend- und Zusatzproben eingelegt.
Maximale Punktzahl waren 500, wobei Intonation und Stimmung ebenso bewertet wurden wie Tempo und Agogik oder der Gesamteindruck. Der Musikverein St. Andreas erreichte 418 Punkte, der Sieger, die Musikkappelle Markt Erkheim holte 475 Punkte. Die Echinger konnten damit bei ihrer ersten Final-Teilnahme noch eine der teilnehmenden Kapellen überholen, die beim Vorentscheid noch vor ihnen gelegen waren.

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