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ORTSGESCHEHEN

Nachträgliche Kosten für die Verkehrsinsel

Erst hatten sich die Gemeinderäte gefreut, dass die Sanierung der Fahrbahninsel in der Günzenhausener Weinbergstraße deutlich günstiger herging als erwartet - jetzt wird die Maßnahme über nachträgliche Kosten doch so teuer wie geplant. Beim Aushub unter der alten Insel war massiv Grundwasser eingebrochen, so dass Maßnahmen zu Stabilisierung des Bodens ergriffen werden mussten.
Das Dreick, das im ansteigenden Hang der Bergstraße die Abfahrt in die Weinbergstraße Richtung Deutenhausen teilt, war erneuert worden. Beschwerden aus Günzenhausen gab es auch über die Neugestaltung. Die etwa 20 Zentimeter hohe Betonwand der Einfassung ragt nun aprupt bis an die Fahrbahn.
Bürgermeister Josef Riemensberger sagte auf entsprechende Kritik im Bauausschuss des Gemeinderats, das Bauwerk sei noch nicht abgenommen. Ergebe sich eine Gefahrenstelle, werde die Kante abgesichert.

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