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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Hirschmann verlässt die 'Bürger für Eching''

Mit Verwunderung habe ich den Artikel gelesen, dass Irena Hirschmann den Verein verlässt. Wir als BFE haben das zuerst über die Presse erfahren, noch bevor die schriftliche Kündigung eingegangen ist.
Dass hier auch noch alle möglichen Anklagen und Vorwürfe kommen, habe ich nicht anders erwartet. Eigentlich ist es gar nicht wert, darauf zu reagieren. Einiges will ich aber doch kommentieren: In den vergangenen Wochen gab es keine Kündigungen, diese erfolgten bereits Ende letzten Jahres bzw. Anfang 2016. Gleichzeitig gab es übrigens auch 4 Eintritte. Unser Verein hat aktuell 18 Mitglieder.
Dass u.a. die neue Satzung für die Kündigung ausschlaggebend gewesen sei, verstehe ich nicht. Diese wurde im Februar in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit einer Gegenstimme mehrheitlich und damit basisdemokratisch verabschiedet, was ja für Frau Hirschmann so wichtig ist. Eine „Probezeit“ wurde übrigens nicht neu eingeführt, die gab es schon in der alten Satzung.
Es ist auch nicht richtig, dass der Beirat beschlossen hat, die anstehende Jahreshauptversammlung nicht öffentlich abzuhalten. Es gab lediglich einen Beschluss, dass die Presse nicht ausdrücklich eingeladen wird. Es wird nach der Jahreshauptversammlung eine Presseerklärung geben, wie das auch bei anderen Vereinen üblich ist. Mitgliederversammlungen werden grundsätzlich nicht öffentlich abgehalten, außer dies wäre in der Satzung anders geregelt.
Es gab seit der Gemeinderatswahl 2014 immer wieder unhaltbare Vorwürfe von inzwischen ausgetretenen Mitgliedern gegen Sylvia Jung. Irena Hirschmann hat in diesem Zusammenhang nie Frau Jung unterstützt und falsche Aussagen richtig gestellt, sondern hat sich stattdessen auf die Seite der „Ankläger“ gestellt. Sogar massive Drohungen und Beleidigungen eines Mitglieds gegen Frau Jung hat sie nicht verurteilt, sondern denjenigen auch noch in Schutz genommen.
Im übrigen verlässt Frau Hirschmann den Verein nicht nur im Streit mit Frau Jung, sondern auch mit dem gesamten Beirat und einigen anderen Mitgliedern. Wir arbeiten nicht unter einer „Diktatorin“, sondern alle zusammen in einem Team.
Die Probleme, von denen Frau Hirschmann spricht, sehe ich durch ihren eigenen Austritt gelöst. Jetzt haben wir wieder Zeit, konstruktive Sacharbeit zu betreiben.
Michaela Holzer, "Bürger für Eching"
 
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