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ORTSGESCHEHEN

Parkzeitbeschränkung für Bahnhof und Umgebung

Das Problem der Dauerparker, die während einer Flugreise ihr Auto auf dem Park-and-Ride-Platz abstellen, soll durch ein umfassendes Beschilderungskonzept mit Parkzeitlimitierungen entschärft werden. Der Planungsausschuss des Gemeinderates gab einstimmig entsprechende Vorarbeiten der Rathausverwaltung in Auftrag und sprach sich damit einmal mehr gegen eine Parkplatzüberwachung aus.Ein Antrag der FWG hat die Problematik wieder thematisiert. 'Eine dem ursprünglichen Sinn der Parkplatzanlage entsprechende Nutzung ist nicht mehr gegeben', heißt es in dem Antrag der Gruppierung. Weit über die Hälfte der Parkplätze an der Bahn seien von Fluggästen zweckentfremdet. Spätestens zu den Sommerferien 2005 müsse hier Abhilfe geschaffen werden. Bürgermeister Josef Riemensberger sprach sich im Planungsausschuss gegen eine explizite Parküberwachung aus. Die monatlichen Fixkosten von 800 Euro für die Gemeinde würden sich höchstens in den ersten Wochen durch Strafzettel amortisieren. 'Die Erfahrung ist ganz eindeutig, dass die Kommune nach ein paar Wochen Geld drauflegen muss', sagte er. Nun soll das Parken am Park-and-Ride-Platz auf 12 Stunden limitiert werden. Zugleich sollen in den angrenzenden Straßen abgestufte Parkzeitbeschränkungen eingerichtet werden. Im Quartier um die Donauschwabenstraße wurde bereits vor einem Jahr eine Bschränkung auf vier Stunden Parkdauer eingeführt, mit der das rathaus 'sehr gute Erfahrungen' gemacht habe.

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