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ORTSGESCHEHEN

Verdichtungsvarianten für Hufeisenstraße gebilligt

Eine Nachverdichtung mit vier Häusern auf dem Grundstück eines bisherigen Einfamilienhauses hatte der Bauausschuss des Gemeinderates an der Hufeisenstraße abgelehnt (Bericht hier). Die nun eingereichten Bebauungsalternativen mit einem Mehrfamilienhaus mit fünf Wohneinheiten oder zwei Einfamilienhäusern wurden nun einstimmig akzeptiert. Bei dem Mehrfamilienhaus hat das Gremium lediglich die vorgesehene Anordung der Stellplätze kategorisch abgelehnt, ansonsten aber haben die Bauherrn nun die Wahl zwischen zwei gebilligten Projekten. Diese neuen Bebauungsvorschläge seien 'wesentlich lockerer als bisher angelegt', sagte Bürgermeister Josef Riemensberger. Dass eine künftige Bebauung die bisherigen Vorgaben aus den Neunziger Jahren überschreiten dürfe, hatte der Ausschuss schon in Aussicht gestellt gehabt. Eine grundsätzlich neue Überplanung des ganzen Viertels hält Riemensberger aber nicht für nötig. 'Das ist eine vernünftige Grundlage, dass dort nichts aus dem Ruder läuft', sagte er über die jetzt vorliegenden Neubaupläne. Vielleicht akzeptieren würde das Gremium sogar ein Walmdach auf dem Mehrfamilienhaus. Die Bauverwaltung der Gemeinde hatte empfohlen, diese Gestaltung nicht zuzulassen. Andreas Spenger fand dagegen das Walmdach 'sehr sympathisch', weswegen diese Variante 'für die Hufeisenstraße eröffnet werden' sollte. Der Ausschuss verständigte sich darauf, die Ablehnung aus dem Vorbescheid herauszunehmen und dann beim konkreten Bauantrag darüber zu befinden, wenn diese Variante vom Bauherrn eingebracht wird. Simon Wankner gab schon mal eine Empfehlung für die Variante der beiden Einfamilienhäuser ab, weil die 'dem Gebietscharakter wesentlich besser zusagen'.

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