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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Der Turm von Eching'

Sehr geehrter Herr Bachhuber,
der "Turm" soll 14 m breit und ca. 17 m hoch werden, wird also niedriger sein als das Sparkassengebäude in Echings Ortsmitte. Das kann man wohl kaum einen Turm nennen.
Nur das Punkthaus hat 5 Geschosse, die anderen 3 Neubauten haben nur 3 Geschosse, also weniger als alle Neubauten in der Bahnhofstraße und Deutenhauserstraße.
Seit 2 Jahren bemüht sich der Bauherr mit enormem Aufwand und mehrfachen Planänderungen um eine Genehmigung. Bisher haben nur 2 Nachbarn Einwände erhoben. Der eine irrtümlich, weil er dachte, die TG-Abfahrt würde nicht eingehaust werden. Der zweite deshalb, weil er vor ca. 10 Jahren auch nicht höher hat bauen dürfen.
Die Firma Hecht wollte an der Oberen Hauptstr. 8 höher bauen, konnte dies aber nicht realisieren, weil trotz Spundwänden entlang der Grenze die notwendigen Stellplätze für ein höheres Wohngebäude nicht erbracht werden konnten.
Wenn 3 Planer einen Auftrag ablehnen, dann verdient das keiner Erwähnung, weil im Geschäftsleben oft Firmen oder Planungsbüros keine Kapazität mehr freihaben oder das Angebot nicht verlockend groß genug ist. Man könnte unterschwellig negative Schlüsse ziehen.
Warum wird nicht erwähnt, dass eine unschöne, leerstehende Gewerbehalle, Baujahr 1960, mit schlechter Wärmeisolierung und alter Ölheizung durch einen schönen Wohnungsneubau mit bester Gebäudeisolierung und bester Wärmetechnik das Ortsbild erheblich verschönern wird? Zusätzlich soll ein hochwertiges Café-Bistro für die Öffentlichkeit entstehen.
Mit freundlichem Gruß
Herbert Krimmer
 
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