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ORTSGESCHEHEN

'Schwarze Null' in der Kasse viel schwärzer

Deutlich positivere Bilanzen als im Haushaltsplan kalkuliert brachte 2016 für die Gemeindekasse. Mit 14,3 Millionen Euro an Gewerbesteuer nahm die Gemeinde von ihren Betrieben 2,8 Millionen Euro mehr ein als im Etat angesetzt. Zudem wurden von den veranschlagten 35 Millionen Euro Verwaltungsausgaben nur 89 Prozent auch tatsächlich realisiert.
Mehreinnahmen plus Minderausgaben führten dazu, dass die Gemeindekämmerei auf den zur Haushaltsdeckung vorgesehen Griff in die Rücklagen verzichten konnte. Stattdessen blieben nach Kassensturz sogar 413.000 Euro übrig, die auf die hohe Kante gelegt werden konnten. Aktuell hat das Rathaus damit annähernd zehn Millionen Euro auf dem Festgeldkonto bei gleichzeitig noch 12,6 Millionen Euro Schulden.

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