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ORTSGESCHEHEN

Ortsentwicklung wird von Arbeitskreis begleitet

Einen 'städtebaulichen Rahmen für die wichtigsten Ortsbereiche' soll ein neu geschaffener Arbeitskreis des Gemeinderates aufzeigen. Diese Runde soll damit den Übergang von den übergeordneten Zielen des Gemeindeentwicklungsprogramms zum alltäglichen privaten Baugeschehen herstellen. Einstimmig hat der Planungsausschuss des Gemeinderates auf Antrag der Freien Wählergemeinschaft den Arbeitskreis installiert, dem je zwei Gemeinderäten aus jeder der drei im Rathaus vertretenen Gruppierungen angehören sollen, weiterhin Ortsplaner Jürgen Hansen, örtliche Architekten, der Kreisbaumeister und die Bauverwaltung der Gemeinde.
Konkrete Bauprojekte an ortsplanerisch bedeutenden Stellen träfen immer häufiger 'auf einen schlecht vorbereiteten Bauausschuss und auf eine Bauverwaltung ohne präzise Vorgaben', monierte der FWG-Ortsvorsitzende Simon Wankner im Antrag seiner Gruppierung. Dies führe zu 'Verunsicherung, Verzögerungen und womöglich zu vermeidbaren Fehlentscheidungen'. Daher benötige Eching eine ortsplanerische Leitlinie 'in Ergänzung und Präzisierung des Gemeindeentwicklungsprogrammes für den egeren Rahmen der Ortsentwicklung'.
'So lange wir als Gemeinderat nicht klar machen, wie wir unseren Ort weiter entwickeln wollen', schreibt Wankner, 'so lange wird unser Bemühen um einen attraktiven Ort Eching mit einer lebendigen Mitte kläglich scheitern.' Der Arbeitskreis soll über den fixen Stamm hinaus offen zugänglich sein, seine konkreten Arbeitsinhalte soll er sich selbst definieren.

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