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ORTSGESCHEHEN

Tankstelle soll umgebaut werden

Die Tankstelle an der Hauptstraße soll neu angelegt werden. Anstelle der bisherigen Waschanlage wird das Kassengebäude mit integriertem Bistro entstehen, die Waschanlage dafür an die Ostseite verlegt werden. Der Gemeinderat hat freilich sein Placet noch verweigert und den Antrag zunächst über die Ferien noch zurückgestellt. Barbara Schefold regte in der Sitzung an, die Baumaßnahme zu nutzen, um eine Verbesserung der Geh- und Radwegsituation zu erreichen. Die Kreuzung des Radweges mit den Tankstellenzufahrten sei eine der gefährlichsten Punkte im Echinger Radwegenetz. 'Vielleicht kann man hier mal den Finger drauf legen', empfahl sie. Klemens Seemüller und Andreas Spenger fanden, dass gar nicht so sehr die Tankstelle das Problem sei, sondern vielmehr die Verschwenkung des Gehwegs kurz davor, was die sehr unübersichtliche Situation bedinge. Georg Bartl warnte, dass durch die Umgestaltung der Tankstelle die Rückstaus auf die Hauptstraße 'noch problematischer' werden könnten, da dass Kassenhäuschen, vor dem häufig geparkt werde, dann im Bereich der Hauptzufahrt liege. Simon Wankner versicherte dagegen, dass sich durch die Drehung der Anlage an ihren Auswirkungen auf den verkehr überhaupt nichts ändern werde. Seemüller nannte es grundsätzlich 'wünschenswert, wenn so ein Betrieb weiter aus dem Ort wäre'. Auch lehnte er die geplante Erweiterung der Verkaufsfläche ab. 'Warum muss da ein Bistro rein?' wunderte er sich, das schaffe nur Konkurrenz zum bestehenden Einzelhandel. Damit wollte sich Edmund Conen nicht abgegeb, das sei 'freier Wettbewerb'. Nach den ferien soll die Materie nochmal beraten werden, eventuell mit Korrekturen in der Verkehrsführung.

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