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ORTSGESCHEHEN

22jähriger in Psychiatrische Therapie verwiesen

Schon mehrmals ist ein 22jähriger Gelegenheitsarbeiter aus Eching mit Wutanfällen und Aggressionsausbrüchen auffällig geworden. Die Erste Strafkammer beim Landgericht Landshut verurteilte den an einer paranoiden Psychose Leidenden nun zu einer Therapie. Der 22jährige war bereits mehrfach wegen Raubs, Diebstahls, sexueller Nötigung und Rauschgiftdelikten zu Jugendstrafen verurteilt worden. Bei einem dieser Gefängnisaufenthalte wurde eine paranoide Psychose diagnostiziert. Landgerichtsarzt Dr. Hubert Näger attestierte in seinem Gutachten nun, dass Behandlungserfolge seither nicht oder nur von kurzer Dauer eingetreten seien. Auslöser des akuten Verfahrens war ein Streit auf einem Spaziergang. Eine Bekannte bat den jugen Mann, Abstand von ihr zu halten, weil sie sich vor seinem Rottweiler fürchte. Daraufhin schlug er ihr mit der Faust gegen den Oberarm und trat mit dem Fuß nach ihr. Vor Gericht versicherte der Echinger, von ihme gehe 'keine Gefahr mehr aus, ich gehe meinen Weg mit Gott.'

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