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ORTSGESCHEHEN

Energieautarkie für Eching durch nachwachsende Energieträger

Eching soll unabhängig von der Fremdversorgung mit fossilen Energieträgern werden. Dieser Zielsetzung gilt das neue Schwerpunktthema der Freien Wählergemeinschaft. Bei der Mitgliederversammlung am Montag im Bürgerhaus wurde der Aufbau einer rein regionalen Energieversorgung über nachwachsende Rohstoffe als konkrete Zielsetzung begeistert diskutiert. Zum Ausklang des Winters sollen die Vorbereitungen so weit gediehen sein, dass mit Infoständen und Informationsveranstaltungen für das Projekt geworben werden kann.
Zentraler Denkansatz ist der eigene Anbau nachwachsender Energieträger. 'Unsere Bauern haben Flächen in Stilllegungsprogrammen, während wir auf nachwachsende Rohstoffe angewiesen sind'schilderte der FWG-Vorsitzende Simon Wankner. Da gelte es, regionale Vertriebsmöglichkeiten zu schaffen, 'indem zum Beispiel einige Landwirte gemeinsam in die Stromproduktion aus nachwachsenden Rohstoffen einsteigen'. Damit würde das Projekt nicht nur günstigere und effektivere Energie bringen, sondern auch einen neuen Erwerbszweig für die Landwirte.
Bei Nachwahlen zum Ortsvorstand wurden Verena Blaum als neue Schriftführerin und Oliver Schlenker als Kassier gewählt, nachdem ihre Vorgänger Claudia und Peter Meidinger berufsbedingt von ihren Ämtern zurückgetreten waren.
Ein Positionspapier der FWG zur Energieautarkie steht hier.

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