ORTSGESCHEHEN
Die einstige Mustersiedlung der Gemeinde hat eine Generation später den großen Mangel, dass zwar reichlich diemsionierte Wohnungsgrößen vorliegen, aber keinerlei Freiflächen mehr zur Verfügung stehen. Für die Abkoppelung von Einliegerwohnungen, die aufgrund der familiären Entwicklungen oft möglich oder nötig sind, sind zwar alle Häuser geeignet aber zumeist besteht keine Möglichkeit für die zusätzlich nötigen Stellplätze.
Die Vorgärten in der Siedlung will das Rathaus aber partout nicht verbauen lassen. So wurde jetzt der Lösungsansatz geboren, einen externen Parkplatz anzulegen, auf dem bei anstehenden Nachverdichtungen der baurechtlich vorgeschriebene Stellplatzbedarf nachgewiesen werden kann. Noch nicht schlüssig ist sich der Gemeinderat freilich, wie diese Parkplätze definiert werden sollen.
Erwirbt ein Bauherr mit der Stellplatzablöse auch einen festgeschriebenen Platz? Oder werden mit dem Ertrag dieser Ablösezahlungen öffentliche Parkflächen erstellt, die dann die beengte Situation in dem Viertel allgemein entzerren helfen? Im Planungsausschuss des Gemeinderates wurden beide Varianten mit besten Argumenten diskutiert.
Als dritte Alternative brachte im Bauausschuss des Gemeinderates Carsten Seiffert schließlich eine Mischlösung ein: öffentliche Parkplätze als Angebot zur Stellplatzablöse und gegen Aufpreis die Reservierung eines privat gewidmeten Parkplatzes. In der Bauverwaltung der Gemeinde sollen nun die Varianten nochmals aufbereitet und dann zur Entscheidung gestellt werden.
Auf dem zum Erwerb stehenden Grundstück könnten 18 Stellplätze untergebracht werden. Auf Anregung von Klaus Walter will die Gemeinde aber immer nur so viele Plätze anlegen, wie der absehbar angemeldete Bedarf ist
Externe Parkplätze für 'Schachterlhausen'
Die häufig geforderte Nachverdichtung im Wohngebiet Schachterlhausen soll über externe Parkplätze geregelt werden. Das Rathaus will eine im Westen an die Siedlung angrenzende Freifläche erwerben und darauf Parkplätze anlegen, die den Ausbau von Wohnungen im Viertel um die Trezzanostraße möglich machen sollen.Die einstige Mustersiedlung der Gemeinde hat eine Generation später den großen Mangel, dass zwar reichlich diemsionierte Wohnungsgrößen vorliegen, aber keinerlei Freiflächen mehr zur Verfügung stehen. Für die Abkoppelung von Einliegerwohnungen, die aufgrund der familiären Entwicklungen oft möglich oder nötig sind, sind zwar alle Häuser geeignet aber zumeist besteht keine Möglichkeit für die zusätzlich nötigen Stellplätze.
Die Vorgärten in der Siedlung will das Rathaus aber partout nicht verbauen lassen. So wurde jetzt der Lösungsansatz geboren, einen externen Parkplatz anzulegen, auf dem bei anstehenden Nachverdichtungen der baurechtlich vorgeschriebene Stellplatzbedarf nachgewiesen werden kann. Noch nicht schlüssig ist sich der Gemeinderat freilich, wie diese Parkplätze definiert werden sollen.
Erwirbt ein Bauherr mit der Stellplatzablöse auch einen festgeschriebenen Platz? Oder werden mit dem Ertrag dieser Ablösezahlungen öffentliche Parkflächen erstellt, die dann die beengte Situation in dem Viertel allgemein entzerren helfen? Im Planungsausschuss des Gemeinderates wurden beide Varianten mit besten Argumenten diskutiert.
Als dritte Alternative brachte im Bauausschuss des Gemeinderates Carsten Seiffert schließlich eine Mischlösung ein: öffentliche Parkplätze als Angebot zur Stellplatzablöse und gegen Aufpreis die Reservierung eines privat gewidmeten Parkplatzes. In der Bauverwaltung der Gemeinde sollen nun die Varianten nochmals aufbereitet und dann zur Entscheidung gestellt werden.
Auf dem zum Erwerb stehenden Grundstück könnten 18 Stellplätze untergebracht werden. Auf Anregung von Klaus Walter will die Gemeinde aber immer nur so viele Plätze anlegen, wie der absehbar angemeldete Bedarf ist
08.08.2004 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück
