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ORTSGESCHEHEN

Polizei rettet Lebensmüde

In der Nacht auf Freitag fiel einer Streife der Neufahrner Polizei im südlichen Ortskern eine junge Frau auf, die hinter einem Pkw kauerte. Sie trug nur eine Jeans und ein T-Shirt. Als sie von den beiden Beamtinnen angesprochen wurde, wirkte sie verstört und gab vor, nach Hause gehen zu wollen. Als sie sich erhob, sahen die Polizistinnen, dass sie stark aus einer ca. 15 cm langen Schnittwunde an ihrem rechten Unterarm blutete. Auf erneutes Befragen räumte sie nun ein, dass sie sich die Verletzung mit einem Küchenmesser selbst beigebracht habe. Aufgrund von Beziehungsproblemen wollte sie aus dem Leben scheiden. Die betrunkene Frau wurde vom Rettungsdienst ins Freisinger Klinikum gebracht, wo ihre Wunde geschlossen wurde. Auch die behandelnde Ärztin konnte sie nicht von ihrem Freitod-Vorhaben abbringen. Nach der Wundversorgung im Klinikum wurde die Frau am Morgen daher in ein Bezirkskrankenhaus gebracht.

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