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ORTSGESCHEHEN

Ersatzzufahrt für Lagerplatz soll Einstieg in Umgehungsstraße werden

Ersatzzufahrt für Lagerplatz soll Einstieg in Umgehungsstraße werden

Der umstrittene Lagerplatz in der Verlängerung des Klosterweges soll künftig von der Staatsstraße her erschlossen werden. Und diese Anbindung soll mittelfristig gleich als Ansatz einer potentiellen Westumfahrung der Gemeinde genutzt werden. Die Alternativzufahrt soll vordringlich die Anlieger am Klosterweg entlasten, die mit einer Unterschriftenliste im Rathaus gegen den ausufernden Lieferverkehr zu dem Grundstück protestiert haben (Bericht hier).
Das Areal war in den Sechziger Jahren, damals noch weit vom bebauten Ort gelegen, von einer örtlichen Baufirma angelegt worden. Nach mehreren Besitzerwechseln sind nun zwei Bau- und eine Containerfirma angemietet. Parallel zur Planung der neuen Zufahrt wird derzeit auch bereits durch das Landratsamt geprüft, ob entweder der Betrieb oder zumindest die Zufahrt zeitlich limitiert werden können.
Dazu hat der Planungsausschuss des Gemeinderates einstimmig grünes Licht für eine Zufahrt von der Staatsstraße her gegeben. Bezahlen soll die Maßnahme der Grundstücksbesitzer. Mit dem Straßenbauamt soll die Abfahrt so konzipiert werden. dass sie später auch zur Erschließung bestehender und geplanter Wohngebiete im Westen der Gemeinde dienen könne. Zunächst ist geplant, die Abfahrtsmöglichkeit von der Staatsstraße direkt in das Grundstück am Kosterweg 23 vorzusehen.
Die Grafik der Gemeindeverwaltung zeigt die geplante Abbiegespur im Luftbild; links der Lagerplatz am Klosterweg 23, oben der Ortsrand mit der Hauptstraße.

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