ORTSGESCHEHEN
Auf entsprechende Bedenken bei der ersten Vorlage der Planung (Bericht hier) hat der Bauherr mit der planerischen Festlegung von knapp hundert Quadratmeter Ladenfläche am Südende des Reihenhauses entlang der Straße reagiert. Eine derartige gewerbliche Nutzung sei freilich 'wenig abgestimmt auf die Dietersheimer Entwicklung', wie das gefordert worden war, monierte Hans Hanrieder. Edmund Conen formulierte deutlicher: 'Diese kleine Klitsche wertet ja die Ortsmitte nicht auf.' Bürgermeister Josef Riemensberger mahnte, es sei 'schon ein Problem, auf einem Grundstück so viel zu fordern'. Die erhoffte gewerbliche Entwicklung im Ortskern dürfe nicht an einem Grundstücksbesitzer hängen bleiben. Einstimmig verständigte sich der Ausschuss jedoch darauf, zumindest im gesamten Erdgeschoss des 45 Meter langen Reihenhausblocks entlang der Echinger Straße Vorkehrungen zu fordern, dass später Gewerbenutzung möglich sei, wenn das Dietersheimer Wachstum den Bedarf schaffe.
'Und was passiert mit dem Biergarten?' leitete Barbara Schefold das nächste Problem ein. Zu der heute als Biergarten genutzten Grünfläche mit zahlreichern Kastanienbäumen sei in den Pläne 'keine klare Aussage getroffen', sagte Riemensberger. Klaus Walter gab zu Protokoll, es würde ihm 'unheimlich am Herzen liegen', dass der Biergarten erhalten bleibe. Auch hier hatte das Gremium angeregt, ein Gasthaus in dem Wohngebiet vorzusehen, das den Biergarten weiter bewirtschaften könne, was der Grundbesitzer jedoch als unwirtschaftlich abgelehnt hatte. Nun wurde nochmal als Auflage fixiert, eine planerische Aussage über die zukünftige Bewirtschaftung des Geländes zu treffen.
Mehr Läden und ein Biergarten
Die neue Wohnsiedlung an der Echinger Straße in Dietersheim ist für das Rathaus weiterhin zu eindimensional auf Wohnnutzung ausgelegt. An der zentralen Stelle im Ort müßten auch Läden entstehen können, hat der Bauausschuss des Gemeinderates nun erneut gefordert. Speziell wenn Dietersheim auch noch wachse, werde in der Ortsmitte Bedarf nach Ladenflächen entstehen, erwartet das Gremium, der dürfe nicht komplett verbaut werden.Auf entsprechende Bedenken bei der ersten Vorlage der Planung (Bericht hier) hat der Bauherr mit der planerischen Festlegung von knapp hundert Quadratmeter Ladenfläche am Südende des Reihenhauses entlang der Straße reagiert. Eine derartige gewerbliche Nutzung sei freilich 'wenig abgestimmt auf die Dietersheimer Entwicklung', wie das gefordert worden war, monierte Hans Hanrieder. Edmund Conen formulierte deutlicher: 'Diese kleine Klitsche wertet ja die Ortsmitte nicht auf.' Bürgermeister Josef Riemensberger mahnte, es sei 'schon ein Problem, auf einem Grundstück so viel zu fordern'. Die erhoffte gewerbliche Entwicklung im Ortskern dürfe nicht an einem Grundstücksbesitzer hängen bleiben. Einstimmig verständigte sich der Ausschuss jedoch darauf, zumindest im gesamten Erdgeschoss des 45 Meter langen Reihenhausblocks entlang der Echinger Straße Vorkehrungen zu fordern, dass später Gewerbenutzung möglich sei, wenn das Dietersheimer Wachstum den Bedarf schaffe.
'Und was passiert mit dem Biergarten?' leitete Barbara Schefold das nächste Problem ein. Zu der heute als Biergarten genutzten Grünfläche mit zahlreichern Kastanienbäumen sei in den Pläne 'keine klare Aussage getroffen', sagte Riemensberger. Klaus Walter gab zu Protokoll, es würde ihm 'unheimlich am Herzen liegen', dass der Biergarten erhalten bleibe. Auch hier hatte das Gremium angeregt, ein Gasthaus in dem Wohngebiet vorzusehen, das den Biergarten weiter bewirtschaften könne, was der Grundbesitzer jedoch als unwirtschaftlich abgelehnt hatte. Nun wurde nochmal als Auflage fixiert, eine planerische Aussage über die zukünftige Bewirtschaftung des Geländes zu treffen.
08.02.2006 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück
