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ORTSGESCHEHEN

Farbe wird zentrales Gestaltungselement der Realschule

Farbe wird zentrales Gestaltungselement der Realschule

Mit einem ausgeklügelten Farbkonzept soll die neue Realschule geschmückt werden. Im Schulausschuss des Kreistages haben die Architekten nun letzte Details der Farbgestaltung vorgestellt. Ausdrücklich warnte Architekt Gerhard Kramer aber davor, schon jetzt von der Rohbaufassade auf die spätere Gestaltung zu schließen (Bericht über die Debatte hier).
Die 100 Meter lange Fassade entlang der Nelkenstraße wird einem rötlichen Ton gestrichen. Darauf abgestimmt werden die Sonnenschutzblenden in sechs verschiedenen Farbtönen angelegt. Da diese Blenden in der Praxis stets in zufälliger Anordnung verwendet würden, erwartet Kramer 'einen interessanten Dialog mit dem Grundton der Fassade'. Die Schmalseiten der Schule sind in grün gehalten.
Im Inneren des Gebäudes wird die Farbigkeit einzig über die Böden erzielt, Wände und Decken werden komplett weiß bleiben. Über die Reflektion der starken Farben sollen freilich auch die weißen Flächen Farbschimmer abbekommen, so die Kalkulation der Farbplaner. Kramer erwartet 'ein interessantes Bild im Tageszyklus'. Die Böden in den Klasszimmern werden ockerfarben und in den Fachräumen beigegrau, das Material ist jeweils Kautschuk. In den Werkräumen wird braunes Holzparkett verlegt. Die Flure werden knallbunt. Der Boden in der Eingangshalle vereint dann alle diese Farbspiele zu einem gemusterten Bodenbelag in geometrischen Mustern. (Das Bild ist ein Modellfoto der Eingangshalle.)
Die Sporthalle schließlich erhält einen grünen Boden. Die Wand wird in grün-gelben Tönen gestaltet, wobei die Helligkeit nach oben abgestuft zunimmt.

(Alles über den Bau der Realschule steht hier.)

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