ORTSGESCHEHEN

'Plausibilitätslücken' beim Transrapid

Seit Ende April liegen die neun Aktenordner Antragsunterlagen zum Genehmigungsverfahren für den Transrapid im Rathaus auf. Nach einer ersten Sichtung durch die Rathausverwaltung bilanzierte Bürgermeister Josef Riemensberger im Planungsausschuss des Gemeinderates 'einige Plausibilitätslücken'. Damit werde sich nun der Rechtsbeistand der Gemeinde befassen. Für den 18. Mai ist eine gemeinsame Sitzung der Stadt- und Gemeinderäte aller acht Nordallianz-Kommunen geplant, in der Beschlüsse zum Transrapid gefasst werden sollen.
Die Verfahrensunterlagen liegen noch bis 26. Mai im Sitzungssaal des Rathauses zur öffentlichen Einsicht aus. Bis 9. Juni können Einwände und Einsprüche geltend gemacht werden. Private Einwendungen könne jeder vorbringen, sagte Riemensberger und rief dazu auf, 'möglichst individuelle Einwendungen zu erheben', die auf eigene Betroffenheit Bezug nähmen.