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ORTSGESCHEHEN

Evolutionsspur am Ende

Evolutionsspur am Ende

Auf 60 Meter mit 18 Stationen hat ein begrünter Wall über dem Bürgerhausplatz die Entwicklung der Gemeinde Eching symbolisiert. Zuletzt aber war von der Installation von Alexandra Hoffmann nur noch ein Torso erhalten (Bild). Und der soll nun verschwinden.
Es gebe 'den Wunsch, das Ganze zurückzubauen', sagte Bürgermeister Josef Riemensberger im Gemeinderat. Er habe dies Künstlerin Hoffmann mitgeteilt, die sich jedoch 'schwer damit tut, das Ganze einfach abzubauen'. Hoffmann habe stattdessen vorgeschlagen, den erhaltenen Rest mit einer Steineinfassung abzugrenzen und damit 'zu sichern, dass es dauerhaft erhalten bleibt'
Dazu falle ihm 'eine Antwort nicht mehr ein, nur noch eine Bosheit', sagte Georg Bartl. Der Reststreifen sei unansehnlich und 'stört doch bei jeder Veranstaltung“. Anette Martin bedauerte zwar, es sei 'schade, dass der Spur so viel passiert ist'. Bei dem verbliebenen Rest sei aber wirklich 'die Sinnhaftigkeit nicht unbedingt mehr zu erschließen'. 'Als Ganzes hatte das sehr wohl eine Wirkung“, bilanzierte auch Hans Hanrieder, der Torso aber mache 'keinen Sinn mehr'.
Riemensberger sagte, er gehe nun 'davon aus, dass wir das dann vom Bauhof abbauen lassen', worauf sich im Gremium kein Widerspruch ergab.
Alle Bilder von der intakten Evolutionsspur im Herbst 2004 sehen Sie hier.

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