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ORTSGESCHEHEN

Bund Naturschutz fordert gründliche Untersuchung des Transrapid-Unglücks

Eine 'gründliche Untersuchung, die nicht unter Zeitdruck stehen darf', hat der Bund Naturschutz (BN) angesichts der Münchner Transrapid-Pläne nach dem Unglück auf der Teststrecke der Magnetschwebebahn im Emsland gefordert. 'Gründlich und neutral ist das Gegenteil von schnellstmöglich', widersprach Richard Mergner, der Landesbeauftragte des BN, den Einlassungen von Bundesverkehrsminister Tiefensee und Bayerns Wirtschaftsminister Huber, die eine rasche Aufarbeitung der Tragödie angekündigt hatten. In einem Fragenkatalog hat der BN Bedenken über das Sicherheitssystem zusammengestellt: Wieso sei das in Mümnchen geplante Sicherheitsssystem auf der Teststrecke nicht getestet worden, heißt es darin. 'In den Planfeststellungsunterlagen wurden bislang keine Sicherheitsanalysen vorgelegt', wundert sich Mergner. Bis hier befriedigende Antworten gefunden seien, müsse das laufende Genehmigungsverfahren ausgesetzt werden, fordert der BN.

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