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Deja vu für Handballerinnen

Nahezu identisch wie die Auftaktpartie in Freising verlief das Heimspiel der Handballerinnen des SCE gegen den TSV Schleißheim. Am Ende stand gegen den Meisterschaftsmitfavorit in der Echinger Dreifachhalle wieder ein 23:23 auf der Anzeigentafel. Nicht nur das Ergebnis, auch der Spielverlauf wies erstaunliche Parallelen zum Auftaktspiel beim SC Freising auf. So gelang es wieder nicht, die Anfangsphase schadlos zu überstehen: über 4:6 und 5:10 - so hatte es auch in Freising kurzzeitig geheißen - ging es bis zum Halbzeitstand von 8:12.
Das Tempo der Spiels war bereits in der ersten Halbzeit hoch. Hier konnte sich Torfrau Nada Wallis mehrmals auszeichnen. Mit ihren Paraden hielt sie das Team im Rennen. 'Die Pause bewirkte dann Wunder',  resümierte Coach Bastian Winkler nach dem Spiel. Genauso wie in Freising rollte nun eine Angriffswelle auf die andere auf das Schleißheimer Tor und Eching rückte Tor um Tor heran. In der 53. Minute war ein Vier-Tore-Rückstand in eine 21:19-Führung umgedreht worden.
Schleißheim reagierte mit einer taktischen Maßnahme und nahm Echings Mittelspielerin Petra Gerber in Manndeckung und damit weitgehend aus dem Spiel. Der Schachzug ging für Schleißheim auf, Ballverluste auf Echinger Seite häuften sich und Schleißheim schaffte am Ende noch den 23:23-Ausgleich. 'Letztendlich war es wieder einmal ein packendes und spannendes Spiel mit vielen Torszenen', freute sich Winkler, 'die wichtigste Erkenntnis ist für mich, dass die Spielerinnen an ihren Schwächen arbeiten.'
Tore SCE: Petra Gerber (9/davon 8 Siebenmeter) Jitka Kyrian (3) Indira Muharemovic (4) Cora Wetzstein (2) Steffi Dette (4/1) Tatjana Meßli (1)