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ORTSGESCHEHEN

Kindergartensanierung erst, wenn dritte Gruppe nötig

Der Kindergarten Dietersheim wird erst saniert, wenn der Anbau einer dritten Gruppe notwendig wird. Eine vorgezogene Reperatur des jetzt gesperrten Turnraumes sei 'mit vertretbarem Aufwand' nicht möglich, sagte Bürgermeister Josef Riemensberger bei der Bürgerversammlung für den Gemeindeteil am Donnerstag im Bürgersaal. Ziel sei eine Generalsanierung des gesamten Gebäudes mit Ergänzung um eine dritte Gruppe, sobald das eingeleitete Wachstum Dietersheims den Bedarf dafür erbringe.
Sollte der Kindergartenbedarf sprunghaft ansteigen, werde eine provisorische Lösung mit einem Pavillon realisiert. Entsprechende angrenzende Grundstücke wurden von der Gemeinde bereits erworben. Die Kinder in leer stehende Plätze in Echinger Kindergärten bringen zu lassen, schloss der Bürgermeister aus: 'Die Kinder zu fahren, kommt nicht in Frage.' Derzeit sind die beiden Gruppen in Dietersheim komplett belegt, einige zweijährige Kinder, die in Eching rundum mit Kindergartenplätzen versorgt sind, mußten im Gemeindeteil abgewiesen werden.
Bei der seit Jahrzehnten gewünschten Ortsumgehung der B 11 untersuche das Rathaus immer noch verschiedene Planungsvarianten, sagte der Bürgermeister. Dies sei nötig, um in einem konkreten Genehmigungsverfahren präpariert zu sein. Allerdings müsse eine Umgehung von Bund oder Land gebaut werden, stellte er klar, 'die Gemeinde wird nicht Maßnahmenträger sein'.
Der Ausbau eines Radweges zur neuen U-Bahn-Station im Forschungsgelände Garching scheitere an 'zwei Grundbesitzern', tadelte Riemensberger. Die Pläne zum Ausbau des Mühlenwegs seien im Rathaus längst erstellt und gebilligt.

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