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ORTSGESCHEHEN

Regierung schmettert Echinger Bedenken ab

Völlig übergangen hat die Bezirksregierung die zentralen Echinger Einwände zur Umgestaltung des Autobahnkreuzes Neufahrn. Das Rathaus hatte es als Verfahrensfehler kritisiert, dass die neue Abbiegespur im Autobahnkreuz, der sogenannte "Overfly", und der achtspurige Ausbau der Trasse im direkten Anschluss getrennt bewertet würden. Außerdem wurde gefordert, auch das dritte mögliche Großprojekt in diesem Umfeld, eine eventuelle Trasse für den Transrapid, in die Planungen für dass Autobahnkreuz aufzunehmen.
Diese Argumentation sei nun aber von der Bezirksregierung im Planfeststellungsverfahren abgeschmettert worden. "Es ist enttäuschend, wie die Regierung mit unserem Antrag umgeht", sagte Bürgermeister Josef Riemensberger in einer ersten Stellungnahme. Die Gemeindeverwaltung will die Texte aus München nun noch im Detail prüfen und dem Gemeinderat dann mögliche Reaktionen vorschlagen.
Eching fordert strikt, dsss der Transrapid durch das autobahnkreuz geführt werde und nicht in großem Bogen um das Autobahnbauwerk herum. Diese Variante, die momentaner Planungsstand ist, sei naturzerstörend und für Echinger Siedlungen und Ortsteile extrem belastend.

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