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ORTSGESCHEHEN

Einwendergemeinschaft gegen Transrapid geplant

Vor der Anhörungsrunde im Genehmigungsverfahren der Magnetschwebebahn zwischen München und dem Flughafen wollen Transrapid-Gegner eine Einwendergemeinschaft gründen. Der Münchner 'Aktionskreis contra Transrapid', die Mieter- und Eigentümergemeinschaft Olympia-Pressestadt und der Bund Naturschutz Schleißheim haben eine Gründungsversammlung für Mittwoch, 31. Januar, im Rathaus Unterschleißheim geplant.
Durch eine Einwendergemeinschaft 'sollen die vielen Transrapid-Gegner finanziell und organisatorisch in die Lage versetzt werden, mit Anwälten und Sachverständigen ihren Argumenten in den Erörterungsterminen mehr Gewicht zu verleihen und gleichzeitig die Kostenbelastung des Einzelnen erträglich zu gestalten', sagt Monika Barzen, die Vorsitzende des Münchner Aktionskreises. Am 26. Februar beginnen bereits die Erörterungstermine im Zuge des Planfeststellungsverfahrens für die Magnetbahnstrecke. 'Wer gegen die sinnlose Verschwendung unserer Steuergelder ist oder auch nur mehr Sicherheit gegen Unfälle, besseren Lärmschutz, insbesondere ein Nachtfahrverbot durchsetzen möchte, muss seine rechtlichen Interessen jetzt wahrnehmen', mahnt Barzen.
Bei der Informationsveranstaltung am 31. Januar ab 19 Uhr im Großen Sitzungssaal des Unterschleißheimer Rathauses wird der Würzburger Fachanwalt für Verwaltungsrecht Wolfgang Baumann die konkrete rechtliche Unterstützung bei den Erörterungsterminen vorstellen. Aufnahmeanträge und mehr Infos gibt es unter www.contratransrapid.de.

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