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Siegeswillen entscheidet die Partie

'Man hat es gesehen: die Mannschaft wollte diese zwei Punkte', bilanzierte Coach Werner Lauer den hart erkämpften 34:32-Erfolg der SC-Handballer in der Bezirksoberliga gegen den VFL Waldkraiburg. Kehrseite des unbedingten Siegeswillens: die Mannschaft war sehr angespannt, was sich zu Beginn in nachlässigen und unkonzentrierten Abwehrleistungen bemerkbar machte. Immer wieder brachten die Gäste ihren bulligen Kreisspieler in Position, der ein ums andere mal beinahe ungehindert einwerfen konnte.
So lag Eching zwischenzeitlich mit bis zu drei Toren zurück, weil auch im Echinger Angriff die eine oder andere Einwurfmöglichkeit vergeben wurde. Als der von seinen Vorderleuten oftmals im Stich gelassene Torhüter Goran Vukic gegen Micha Straube ausgewechselt wurde und der sich gleich mit einigen Paraden gut einführte, ging auch durch die Mannschaft ein Ruck. So konnte man bis zum Seitenwechsel noch zum 16:16 ausgleichen.
In der zweiten Hälfte hatte sich die Abwehr dann gut auf den Angriff der Gäste eingestellt. Erstmalig ging Eching in Führung, auch weil im Abschluss jetzt konzentriert agiert wurde. Der verdiente Lohn: ein beruhigender 4-Tore-Vorsprung, der dann trotz doppelter Manndeckung gegen Jan Bergstedt und Maciej Wolczinsky nicht mehr aus der Hand gegeben wurde. 'Nicht immer reichen starke 15 oder 20 Minuten aus, um ein Spiel zu entscheiden', sagte Lauer, 'aber unser enormes Potential haben wir lange noch nicht ausgeschöpft.'
Tore SCE: Jan Bergstedt (12/davon 6 Siebenmeter) Mario Karstens (6/2) Maciej Wolczynski (5) Michael Kussack (5) Sebastian Spirkl (3) Dirk Hübner (1) Patrick Hahn (1) Andreas Kronschnabl (1)

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