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ORTSGESCHEHEN

Luftschlösser auf solidem Fundament

Luftschlösser auf solidem Fundament

Wie entwickelt sich die Region weiter, der Flughafen, die Gewerbegebiete in den Nachbargemeinden? Wieviel Verkehr kommt noch auf Eching zu, wie kann reagiert werden? Mit Umgehungsstraßen, im Westen, Norden, Süden? Gelingt eine Eintunnelung der Bahn, eine Verlängerung der u-Bahn über Garching hinaus? Wie kann der Ort attraktiver werden, als Wohnort, als Gewerbestandort? Was muss im Ortskern geschehen? Braucht Eching neue Sportanlagen? Soll das Bürgerhaus internationaler werden?
Von den altbekannten Grundproblemen Echinger Ortsentwicklung bis hin zu unorthodoxen Ansätzen und Fragestellungen und ganz spezifischen Vorlieben wurden bei der 'Zukunftswerkstatt' der CSU am Donnerstag im Huberwirt eine bunte Palette an Themen aufbereitet. Zunächst im Dialog in Zweiergruppen erstellten die Teilnehmer ein Aufgabenlisten für die Ortsentwicklung. Bürgermeister Josef Riemensberger als Initiator und Moderator hatte als Rahmen für die Zukunftsideen aber 'die Verbindung von Wunsch und Realität' vorgegeben. Eine zweite Gesprächsrunde, nun in vier größeren Gruppen, sollte daher in die Zielvorstellungen 'auch die Rahmenbedingungen einbeziehen'.
Dabei, so der Bürgermeister, sei die Runde 'sehr schnell an Punkte gelangt, wo man erkennt, dass vieles nicht so einfach ist, wie es auf den ersten Blick scheint'. An einem zweiten Abend im März sollen die gewonnen Ansätze nun vertieft werden. Die CSU will dazu die Anregungen vom Donnerstag bündeln und daraus Themenvorgaben für die nächste Runde anbieten. Den Auftakt hat Riemensberger als 'ungeheuer befruchtend' erlebt. Die Teilnehmer hätten 'wirkklich gut nachgedacht', es habe 'sehr gute Atmosphäre' geherrscht.

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