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ORTSGESCHEHEN

So sieht die neue Realschule aus

So sieht die neue Realschule aus

So wird die neue Realschule in Eching aussehen:
Das für 950 Schüler ausgelegte Gebäude geht aus von einer fast 100 Meter langen Fassade an der Nelkenstraße (im Plan die untere Begrenzung). Der Pausenhof (in grauer Schraffur) öffnet sich nach Norden. Direkt an die Schule angegliedert ist im Osten die Dreifachsporthalle.
Der Eingang zur Schule befindet sich im Südosten (also rechts unten in der Draufsicht), wo auch an der Nelkenstraße die Busse halten können. Das von Bäumen begrenzte Karree im Südosten ist der Lehrerparkplatz mit den Fahrradständern. An der Ostseite des Grundstücks führt zwischen Realschule und der hier angrenzenden Grundschule ein Fuß- und Radweg, mit dem die Schule an den S-Bahnhof angebunden wird.
Östlich der Sporthalle liegt die Freisportanlage, das nördliche Band zum Abschluss des Grundstücks ist eine Leichtathletik-Laufbahn, im Westen ergänzt von einer Kugelstoß-Anlage. Anschließend an das Grundstück im Norden führt ein Weg vorbei, ehe eine Lärmschutzwand die Bahnlinie abschirmt (obere Bildbegrenzung).
Die Grünflächen zwischen dem Schulgebäude und der Laufbahn sollen als 'grünes Band' die im Westen angrenzenden Freiflächen in den Schulhof verlängern. Gepflanzt werden sollen hier heimische Baumarten. Die dichtere Baumgruppe an der offenen Seite des Pausenhofs soll ein Kiefernhain werden.
Als belebendes Element sind die Geländehöhen variiert. Der Vorplatz vor dem Schuleingang im Südosten ist gegenüber dem Straßenniveau abgesenkt. Die verlängerte Fassadenfront im Süden, die über den Eingangsbereich hinausführt, überdacht damit eine Freifläche darunter. Auch der Riegel im Nordwesten des Schulgebäudes ist nicht fundiert, sondern steht auf Trägern und überdacht einen Teil des Pausenhofs. Aufgenommen wird die Niveauvariation im Innenraum, wo auch die Aula und in Fortführung der Pausenhof durch eine Treppe in zwei unterschiedliche Höhen geteilt sind. In der Aula hat diese Variante den Nebeneffekt, dass der erhöhte Teil nötigenfalls als Bühne genutzt werden kann.
Die Klassenzimmer sind allesamt im ersten und zweiten Stock nach Süden und Westen orientiert. Der nach Norden ragende Flügel entlang der Sporthalle und die halbe Parallele zur Südfassade enthalten Fachräume wie Musiksäle, naturwissenschaftliche Anlagen, Werkräume und so weiter. Im Erdgeschoss sind Verwaltung, Lehrerzimmer und die Mittagsbetreuung angesiedelt. Alle Flure sind nach Norden und Osten orientiert. Den nordwestlichen Abschluss des Gebäudes bildet eine Hausmeisterwohnung.
Die Sporthalle besitzt vom Eingangshof her einen seperaten Eingang für Sportvereine. Sie ist bis etwa drei Meter Tiefe in die Erde versenkt. Die Architekturpläne stammen vom Eichstätter Büro Diezinger und Kramer, die Freiflächengestaltung vom Büro Rolf Lynen aus Marzling.

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