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ORTSGESCHEHEN

Käsmaier-Straße erhält wieder Vorrang

Die Haltelinie in der Paul-Käsmaier-Straße vor der Zufahrt der Wieland- und der Goethestraße wird durch eine Wartelinie ersetzt. Dadurch soll der Verkehrsabfluss in die dicht befahrene Kreuzung mit der Unteren Hauptstraße verbessert werden.
Zunächst  hatte der Gemeinderat die Haltelinie in Höhe des Hotels Olymp eingeführt, um Einbiegern aus der Wieland- und der Goethestraße überhaupt eine Chance zu eröffnen, direkt vor der Ampel in die Paul-Käsmaier-Straße zu kommen. Konsequenz dieser Hilfestellung war jedich, dass durch die verkehrsrechtlich bindende Wirkung der Haltelinie aus der Paul-Käsmaier-Straße nicht so viele Autos in den Kreuzungsbereich einfahren konnten, wie dies die Ampelschaltung ermöglicht hätte. Damit wurde der Rückstau auf der Straße nach Norden noch verlängert.
Die jetzt beschlossene Wartelinie würde dann immer noch darauf hinweisen, dass die Zu- und Abfahrten in die Seitenstraßen frei gehalten werden sollen, hätte aber keine bindende Wirkung mehr. Gegen die Neuerung srtimmte im Planungsausschuss des Gemeinderates einzig Barbara Schefold. Die Einmündung der Goethestraße sei 'wirklich ein neuralgischer Punkt', argumentierte sie, da sei es 'wichtiger, das gefahrlos zu regeln, und dafür einen kleinen Rückstau in Kauf zu nehmen'. Bürgermeister Josef Riemensberger sah es gerade umgekehrt: durch die Bevorzugung der Goethestraße bei dieser Ausfahrt habe man überhaupt erst Verkehr auf die Straße gezogen, der ansonsten auch anders aus dem Dichtervierrtel abfahren könnte. Eine Unterordnung der Goethestraße könne nun die Situation auch wieder normalisieren.
Beim Straßenbauamt sei die Gemeinde weiter bemüht, die Ampelschaltung über Videoüberwachung bedarfsgesteuert zu lenken, berichtete der Bürgermeister. Dieter Migge regte an, dann die Ampelschaltung auch über 20 Uhr hinaus zu verlängern.

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