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ORTSGESCHEHEN

Imma Macks Verdienstkreuz für die Schule

Imma Macks Verdienstkreuz für die Schule

Zur Benennung der neuen Realschule nach Ordensschwester Imma Mack hat der Münchner Orden der Armen Schulschwestern der Schule das Bundesverdienstkreuz geschenkt, das Mack 2005 von Bundespräsident Köhler verliehen bekommen hatte. In einer bewegenden Geste überreichte Oberin Salome Strasser von den Armen Schulschwestern bei der Namensgebungsfeier das Ehrenzeichen an Schulleiterin Gertraud Weber (Bild).
Provinzoberin Strasser, selbst jahrelang Mitschwester von Imma Mack, schilderte das Leben der Namensgeberin, über die dann auch noch ein Filmbeitrag gezeigt wurde. Die Benenung der Schule sei 'eine bleibende Anerkennung, die mehr ist als bloße Erinnerung', sagte sie. Kultusminister Siegfried Schneider, der beim Fest die offizielle Benennungsurkunde übergab, nannte Imma Mack 'einen Leitstern, an dem wir uns orientieren können'. Ihr Leben 'kann und muss uns allen Vorbild sein', sagte der Minister in Anwesenheit zahlreicher Familienmitglieder der aus Eichstätt stammenden Schwester, die Schule setze mit der Benennung 'ganz bewußt ein Zeichen'. Landrat Manfred Pointner würdigte die Namensgebung als 'positives Signal'. Die Schwester stehe 'für Zivilcourage und Mut, Eigenschaften, die heute so wichtig sind wie eh und je'.

Über die Gründe der Namensgebung hier

Mehr über die Einweihungsfeier steht hier.

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