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ORTSGESCHEHEN

'Tausend Ur-Echinger'

Eine Sammlung mit rund 1000 Kieselsteinen aus dem Echinger Ortsgebiet ist neuestes Prunkstücks des Heimatmuseums, der 'Bäuerlichen Gerätesammlung auf dem Gfild'. Am Sonntag, zum Tag der Museen, hat Helmut Eichhorn (Bild) seine Sammlung der Gemeinde geschenkt.
Der 84jährige sammelt seit zwölf Jahren Kieselsteine auf Echinger Flur, präpariert sie anschaulich, dokumentiert die Fundorte und hat die Steine wissenschaftlich nach Alter und Gesteinsart katagolisiert. Der einzigartige Anspruch der Sammlung ist, dass alle Steine aus dem Echinger Ortsgebiet stammen, seit Jahrtausenden den Boden Echinger Historie´bilden. 'Meine tausend Ur-Echinger', nennt Eichhorn seine Sammlung. Bis zu 300 Millionen Jahre alt sind die ältesten Steine, auf denen Eching steht. Einzelne Kristallingesteine wurden über die Jahrtausende bis vom Alpenhauptkamm, dem Silvretta oder dem Ötztal, nach Eching bewegt. Ein paar hunderttausend Jahre liegt noch der jüngste Stein schon in Eching.

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