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ORTSGESCHEHEN

Ein Sportplatz, Altenpflege und weniger Lkw?

Ein Sportplatz, Altenpflege und weniger Lkw?

Nach zwei Diskussionsrunden in Eching hat die CSU am Donnerstag im Gasthof Grill nun auch eine Zukunftswerkstatt für Günzenhausen initiiert. Verkehr und Ortsentwicklung sind auch in dem Gemeindeteil die großen Zukunftsthemen, aber es gab auch konkrete Detailwünsche an die Gemeinde: Außenangebote des ASZ vielleicht oder eine eigene Sportanlage…
Einen ganz konkreten konnte Bürgermeister Josef Riemensberger als Moderator des Ideenworkshops schon gleich notieren: der Strommast vor der Kirche soll weg. Strittiger war da schon das Thema Verkehr. Geäußert wurde der Wunsch nach Sperrung der Ortsdurchfahrt für Lkw über 7,5 Tonnen analog zu den für Echings Hauptstraße laufenden Initiativen. In welcher Form auch immer könnten sich die Günzenhausener auch eine Anbindung des Ortsteils an Eching über öffentliche Verkehrsmittel vorstellen.
Zur Dorfentwicklung entstand die Vision, über eine Art Bebauungsplan-Entwurf das Zentrum zwischen alter Schule, Wirtsberg, Kriegerdenkmal und Kirche anlässlich sich eventuell ergebender Umbauarbeiten zu vergrößern und zu verschönern. Zur Nachverdichtung wurden vom Bürgerforum GOD jene Entwürfe in Erinnerung gebracht, die eine Gruppe von Studenten vor über einem Jahrzehnt erarbeitet hat. Neubaugebiete sollen in erster Linie Einheimischen zur Verfügung stehen. Als denkbar hält man dabei das Areal westlich der Poststraße.
Entwicklungspotential sahen die etwa 20 Teilnehmer auch bei der Ganztagsbetreuung der Kinder. Recht konkret war auch der Vorschlag einer Anbindung an das ASZ über externe Angebote in Günzenhausen. Was den Sport angeht, so wäre eine Idee für die Zukunft ein Sportplatz auf dem „Krautacker“ am Ortseingang von Eching her. Die Anlage könnte aus einem Fußballkleinfeld und einen multifunktionalen Hartplatz bestehen.

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