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ORTSGESCHEHEN

Altes Rathaus wird ganz neu

Eine Machbarkeitsstudie für die Neugestaltung des Rathauses hat neben einer rein bautechnischen Ertüchtigung des über30 Jahre alten Gebäudes auch eine komplette Umgestaltung angeregt. Architekt Rainer Wagner, der für die Oberpfälzer Firma KFB die Studie erstellt hat, stellte dem Bauausschguss des Gemeinderates einen Anbau an das Rathaus nach Osten vor, zur Kirche hin. Die oberen Stockwerke sollten aufgeständert werden, so seine Anregung, um den Durchlass zwischen Hauptstraße und Hauptplatz frei zu lassen. Für das Erdgeschoss schlägt er einzig das Standesamt vor, das damit direkt der Kirche gegenüber läge.
Mit dem Raumgewinn des Anbaus könnten im Altbestand Räume vermietet werden. Der Sitzungssaal etwa könnte durch eine Verlängerung seiner Fassade nach unten einen Unterbau erhalten und dann eine andere Nutztung erhalten. Dem Rathaus wie dem Anbau würde Wagner Satteldächer aufsetzen. Im Dachgeschoss könnte auch der neue Sitzungssaal angeordnet werden. Zudem sieht die Studie eine Tiefgaragenzufahrt direkt vor dem Rathaus vor, auch eine Bushaltestelle könnte dort Platz finden. Der Fuß- und Radweg würde dann direkt an die Fassade verschwenkt.
Einher mit dem Anbau ginge eine Grundsanierung des Altbaus, bei dem vor allem die Fassaden nach modernen Standards des Energiehaushalts umgestaltet werden müßten. Die Anregungen werden nun im internen Arbeitskreis Ortsentwicklung des Rathauses weiter diskutiert.

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