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ORTSGESCHEHEN

Rathaus akzeptiert Realschulplanung

Rathaus akzeptiert Realschulplanung

Die Planung der neuen Realschule (im Bild das Modell) ist vom Echinger Rathaus gebilligt. Die Gemeinde erwartet lediglich noch leichte Modifikationen am Ostrand des Geländes, wo die Realschule an die Grundschule grenzt. Weil die Realschule als Gestaltungselement verschiedene Höhenebenen aufweist, hat die Gemeinde festgelegt, dass am Ostrand mit dem angrenzenden Fuß- und Radweg das Höhenniveau der Grundschule aufgenommen werden muss.
Bedenken gab es im Bauausschuss des Gemeinderates wegen der geplanten fünf Meter hohen Lärmschutzwand zur Bahnlinie. In einer 'an Reizen nicht gerade üppigen Landschaft' sei eine fünf Meter hohe Mauer 'ein Trauerspiel', schimpfte Simon Wankner. Dabei sei die Wand auch noch unnötig, weil im Schulbetrieb Bahnlärm nicht stören werde, erwartet er. 'Da wird viel Geld ausgegeben, nur damit Formalien efüllt sind', rügte er.
Dieter Migge monierte ebenfalls die Wand, fand den Lärmschutz freilich durchaus nötig. Verursacht sei die Lärmschutzmauer durch eine Konstruktionsschwäche der Schule, urteilte er. Da sich das Gebäude nach Norden öffne, 'fängt sie den Lärm auf', sagte er.
Bedenken im Gremium wegen der Hitzeentwicklung hinter den großflächigen Glasfassaden wurden vom Architekten zerstreut. Der Sonnenschutz sei funktionsfähig, ein 80 Zentimeter breiter Puffer zwischen Rollos und Glasfläche verhindere Hitzestau. Die Glasfläche sei außerdem nicht aus architektonischem Gestaltungswillen so umfangreich, sondern erfülle nur die Vorgaben der Schulbaurichtlinien über Belüftung und Belichtung von Klasszimmern.

Die komplette Beschreibung der Pläne finden Sie hier 

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