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ORTSGESCHEHEN

Pausenhelfer abgehärtet

Pausenhelfer abgehärtet

Zur Vorbereitung für ihren Dienst in den Pausenhöfen fuhren 30 Pausenhelfer der Volksschule jüngst zum Hochseilcamp Aschheim. Hier hieß es: Angst überwinden, mutig sein, dem anderen vertrauen, Sicherheit vermitteln, Regeln beachten, Kommunikation beherrschen und vor allem helfen – pausenlos. Denn in 9 Meter Höhe nur mit Seilen gesichert über Holzbalken gehen, ein Netz überwinden oder einen meterbreiten Spalt zu überspringen, da muss einer den anderen sichern. Mit voller Konzentration wagten es die meisten, diesen Nervenkitzel zu absolvieren unter den Augen von geschulten Trainern.
Absolutes Highlight war der 9m hohe 'Pamperpol', von dem aus nur von den Seilen der Mitschüler gesichert heruntergesprungen wurde, um dann kurz über der Erde wieder aufgefangen zu werden. Für alle hieß es zum Schluss, sich auf die Riesenschaukel zu wagen. Von zehn Mitschülern hochgezogen, klickte man sich dann aus und pendelte bis zu neun Meter Höhe aus. Zur Belohnung spendierte Jugendsozialarbeiter Detlef Rüsch für alle zum Abschluss heißen Kakao.
Zusammen mit Lehrerin Nadine Röhrig, der Jahrespraktikantin Vanessa Ehrlein und der Honorarkraft Stefan Rehm hatte er den Ausflug organisiert. Vor diesem Start-Ausflug hatte es das erste große Pausenhelfer-Casting an der Volksschule Eching gegeben. Unter 50 Bewerbungen aus den 7. bis 9. Klassen musste die Auswahl von Röhlig und Rüsch getroffen werden. Alle Bewerber machten den Pausenhelfer-Test, schauten Schulungsfilme und übten in mehreren Stunden für ihren Einsatz.
'Nun sind die Pausenhelfer fit für ihren Dienst', sagte Rüsch, seit den Allerheiligenferien sind sie im Einsatz. Für Streitereien, Verletzungen oder zum kleinen Gespräch sind die Helfer mit ihren schwarz-weißen Shirts gut vorbereitet.

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