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ORTSGESCHEHEN

Gemeinde steigt in Planung der Westumgehung ein

Im Gemeindeetat für 2008 ist eine neue Westumgehung noch eine Nullnummer - aber immerhin ist damit die Akte eröffnet. Georg Bartl hat während der Haushaltsberatung reichlich überraschend gefordert, unverzüglich in die konkreten Vorbereitungen für die neue Straße einzusteigen und dazu den Posten auch zu füllen, also in der mittelfristigen Finanzplanung Geld einzustellen.
Bürgermeister Josef Riemensberger betonte, dass er im Etat 'ganz bewusst' eine Haushaltsstelle eröffnet habe, auch wenn noch kein Betrag vorgesehen ist. Nun könne man Mittel für eventuellen Planungsbedarf haushaltsrechtlich immerhin über verwandte Posten finanzieren. 'Für die Vorbereitungen zu einer Grundsatzentscheidung reicht´s', versprach er. Im Rathaus muss erst noch entschieden werden, welchen Charakter und welche Dimension die Trasse bekommen soll.
Einstimmig entschied der Gemeinderat, die bereits verabschiedungsreife Finanzplanung für 2009 und die Folgejahre nicht mehr umzuschreiben; stattdessen wurde eine Absichtserklärung beschlossen, 2009 Geld für die konkrete Straßenplanung vorzusehen. Mit der Erstellung einer Abbiegespur von der Staatsstraße ist der Ansatzpunkt der künftigen Umgehung bereits gesetzt (Bericht hier).

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