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ORTSGESCHEHEN

CSU will stärkste Fraktion bleiben

Zum Wahlkampfauftakt haben sich am Donnerstag im Huberwirt Gemeinderatskandidaten der CSU vorgestellt und Listenführer Hans Hanrieder präsentierte die Gestaltung der Ortsmitte und die Begrenzung des Durchgangsverkehrs als zentrale Ziele des Wahlprogramms. Die CSU will sich damit als stärkste Fraktion im Gemeinderat behaupten. Ortsvorsitzende Kerstin Rehm nannte die Liste eine 'überzeugende Reihung von erfahrenen und jungen Kandidatinnen und Kandidaten', die alle Ortsteile repräsentiere.
Hanrieder wies darauf hin, dass die Veranstaltungen der 'Zukunftswerkstatt Eching' der CSU ein wichtiger Ideenpool für die inhaltliche Gestaltung des Programms gewesen seien. Finanzielles Nahziel bleibe, den Schuldenstand von derzeit 15 Millionen Euro bis Ende 2011 auf 12 Millionen zu reduzieren. Bei der Gestaltung der Ortsmitte möchte die CSU von der weitgehend sozialen Prägung durch ASZ, Bürgerhaus und VHS abrücken und eine auch wirtschaftlich geprägte Lösung vorschlagen, die nicht ohne private Investoren zu realisieren wäre. Ein erster Schritt sei die anvisierte Umgestaltung des Rathauses.
Eine kurzfristige Lösung für den Durchgangsverkehr habe die CSU nicht anzubieten, sagte Hanrieder. Beim Pkw-Durchgangsverkehr handle es sich zu 75 Prozent um Ziel- und Quellverkehr, was bei den 800 Lastwagen, die täglich durch Eching fahren, definitiv nicht der Fall sei. Als Teilerfolg könne immerhin gewertet werden, dass die Hackschnitzeltransporte nicht mehr durch Eching und Neufahrn rollten. Künftige Verbesserungen müßten über den Dreisatz 'Lenken, begrenzen, vermindern' erreicht werden.

(Hier steht alles über die Kommunalwahl 2008.)

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