ORTSGESCHEHEN
Einstimmig billigte der Gemeinderat zum Start nun die abschließend vorgelegte Machbarkeitsstudie als Grundlage des weiteren Vorgehens. Zunächst sollen die energietechnischen Verbesserungen, die von der Studie nahegelegt werden, umgesetzt werden. Wahrscheinlich wird das Rathaus dazu eine komplett neue Fassade vorgesetzt bekommen. Die Bausubstanz des über 30 Jahre alten Gebäudes sei ausgezeichnet, versicherte Robert Rüger von der Firma KFB, die das Haus analysiert hatte, so dass sich die Vorschaltung einer neuen Fassade bautechnisch empfehle. Bürgermeister Josef Riemensberger begrüßte diese Variante auch unter dem Aspekt der Bauabwicklung, denn dann könnte das Rathaus durchgehend weiter genutzt werden.
Ziemlich unstrittig ist auch der Aufsatz eines Satteldaches zur Dachsanierung des schadhaften Flachdaches. Allein auf dem bestehenden Gebäude könnte damit ein Flächengewinn von 280 Quadratmetern realisiert werden, der für externe Nutzungen zur Verfügung stünde. Spätestens dann müßte sich der Gemeinderat aber für ein neues Leitbild seiner Ortsmitte entschieden haben. Ein Anbau im Osten an das Gebäude in Richtung zur Pfarrkirche hin würde einen weiteren Flächengewinn von rund 1000 Quadratmetern erbringen. Auch der flache Anbauteil im Norden des Rathauses, zum Platz hin ausgerichtet, könnte aufgestockt werden.
Für die Fassadensanierung und die damit verbundene Optimierung der Energiestandards erwartet die Studie Kosten von 1,3 Millionen Euro, der Dachausbau mit daraus folgenden weiteren Umbauten in der Gebäudestruktur wird auf weitere 1,2 Millionen Euro geschätzt. Im Rathaus werden derzeit alternative Finanzierungsmodelle favorisiert, etwa über einen privatwirtschaftlichen Investor.
Ein neues Rathaus am alten Platz
Für die Ertüchtigung des Rathauses wird jetzt ein konkreter Fahrplan fastgezurrt. Der Gemeindeetat heuer sieht schon mal 150.000 Euro für Planungen bis hin zur Baugenehmigung vor, 2009 soll es dann mit dem Umbau losgehen. Mit welchen Baumaßnahmen die Rathaussanierung auch Impulse für welche Entwicklung der Ortsmitte setzen soll, das wird auf diesem Weg noch geklärt werden.Einstimmig billigte der Gemeinderat zum Start nun die abschließend vorgelegte Machbarkeitsstudie als Grundlage des weiteren Vorgehens. Zunächst sollen die energietechnischen Verbesserungen, die von der Studie nahegelegt werden, umgesetzt werden. Wahrscheinlich wird das Rathaus dazu eine komplett neue Fassade vorgesetzt bekommen. Die Bausubstanz des über 30 Jahre alten Gebäudes sei ausgezeichnet, versicherte Robert Rüger von der Firma KFB, die das Haus analysiert hatte, so dass sich die Vorschaltung einer neuen Fassade bautechnisch empfehle. Bürgermeister Josef Riemensberger begrüßte diese Variante auch unter dem Aspekt der Bauabwicklung, denn dann könnte das Rathaus durchgehend weiter genutzt werden.
Ziemlich unstrittig ist auch der Aufsatz eines Satteldaches zur Dachsanierung des schadhaften Flachdaches. Allein auf dem bestehenden Gebäude könnte damit ein Flächengewinn von 280 Quadratmetern realisiert werden, der für externe Nutzungen zur Verfügung stünde. Spätestens dann müßte sich der Gemeinderat aber für ein neues Leitbild seiner Ortsmitte entschieden haben. Ein Anbau im Osten an das Gebäude in Richtung zur Pfarrkirche hin würde einen weiteren Flächengewinn von rund 1000 Quadratmetern erbringen. Auch der flache Anbauteil im Norden des Rathauses, zum Platz hin ausgerichtet, könnte aufgestockt werden.
Für die Fassadensanierung und die damit verbundene Optimierung der Energiestandards erwartet die Studie Kosten von 1,3 Millionen Euro, der Dachausbau mit daraus folgenden weiteren Umbauten in der Gebäudestruktur wird auf weitere 1,2 Millionen Euro geschätzt. Im Rathaus werden derzeit alternative Finanzierungsmodelle favorisiert, etwa über einen privatwirtschaftlichen Investor.
30.01.2008 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück
