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ORTSGESCHEHEN

Von BIT bis Bildungsinitiative

Beitrag der FWG zur Kommunalwahl:

Seit Jahren berichten wir, wie wir uns die Gemeindepolitik vorstellen. Um nicht mit unserer pol. Konkurrenz, die zu Wahlen zwar Ziele formuliert, aber dann weitgehend untätig bleibt, in einen Topf zu geraten, geben wir diesmal einen Überblick über unsere Arbeit der letzten Jahre:
1. Bürgerinitiative Bahn im Tunnel: Wir waren die Initiatoren dieser Bewegung, die einen für die Orte verträglichen Bahnausbau erreichen will.
2. Vorrang für die S-Bahn, nein zum Transrapid: Seit fest stand, daß der Flughafen kommt, versuchten wir, eine schnelle, mit dem öffentlichen Nahverkehrsnetz verknüpfbare Schienenanbindung zu erreichen. Der Transrapid ist dafür ungeeignet und wird deshalb von uns immer schon abgelehnt. Immer mehr schließen sich uns an.
3. Ortsmitte: Wir starteten kurz nach Fertigstellung des ASZ eine Initiative zur Schaffung einer lebendigen Ortsmitte, denn was da entstanden war taugte nichts. Wir haben nun ein fast fertiges Konzept für eine lebendige Mitte inkl. privater Finanzierung. Nach der Wahl wird es konkret.
4. Energiewende: Mit der von uns eingeläuteten Energiewende werden wir den Gefahren des Klimawandels gerecht. Zugleich steigern wir damit die Wirtschaftskraft in unserer Gemeinde.
5. Verkehrskonzepte: Wir haben Verkehrskonzepte ausgearbeitet, mit deren Hilfe vor allem die Hauptstraße entlastet wird. Ein erster Erfolg ist die Planung einer Verbindungsstraße vom Gewerbegebiet Nord zum neuen Autobahnzubringer.
6. Fahrradweg nach München: Es fehlt nur das kleine Stück zum Kreuzhof und wir könnten unbehelligt nach München radeln. Noch haben wir uns nicht durchgesetzt. Wir bleiben dran.
7. Erneuerung Echinger Modell: Das Echinger Modell unterstützt bisher nur den Einfamilienhausbau. Wir wollen zur Absenkung der Einstiegsschwelle auch Eigentumswohnungen gefördert wissen. Zusätzlich wollen wir es Modell auf Existenzgründer ausweiten. Wir lassen da nicht locker.
8. Ortsentwicklungskonzepte: Durch konkrete städtebauliche Konzepte wollten wir schon vor Jahren die Ortsentwicklung im Südosten Echings fördern. Ganz neu gibt es Unterstützung von anderer Seite. Was lange währt ...?
9. Aufwertung der 'Geistigen Mitte': An der Danziger Straße liegt unsere 'Geistige Mitte'. Schade, daß sie an einem so unwürdig gestalteten Straßenraum liegt. Unsere Ausarbeitungen dazu fanden einst viel Anklang, wurden aber zwischen den Mühlsteinen von Politik und Kirchenverwaltung zerrieben. Dieses Thema ist überfällig.
10. Wiederbelebung der Festkultur: Wir haben unsere Festkultur wieder in Erinnerung gebracht, um gemeinsames Erleben und Feiern zu fördern. Die Einführung der vier verkaufsoffenen Sonntage sind ein Ergebnis davon. Unsere eigenen Festveranstaltungen (Muttertagsfrühschoppen, Tanzfeste) sehen wir als Ergänzung.
11. Bildungsinitiative: Vor Jahren schon wollten wir das Bürgerhaus, die VHS, die Musikschule und die öffentlichen Schulen zusammenspannen, damit sich diese gegenseitig unterstützen. Die Einführung der Ganztagsklassen sehen wir als ersten Schritt.
Wir wollen erfolgreich weiterarbeiten. Ihre Stimmen werden uns helfen.

(Dieser Beitrag ist von den Freien Wählern verfasst und liegt außerhalb der Verantwortung, Wertung oder Prüfung durch die Redaktion der echinger-zeitung.de)

(Alles über die Kommunalwahl 2008 steht hier.)

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