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ORTSGESCHEHEN

Mehrkosten auf der Schiene auf den Preis draufschlagen

Mehrkosten auf der Schiene auf den Preis draufschlagen

Auf einer Wahlkampftour als Landratskandidat hat Bürgermeister Josef Riemensberger das Biomassekraftwerk Anglberg besucht (im Bild mit Erich Irlstorfer vom CSU-Kreisvorstand und Kraftwerksleiter Oliver Schwadtke) und dabei die Zulieferung erörtert. Riemensberger verdeutlichte dabei einmal mehr, dass die Gemeinde sich nie gegen den Schienentransport des Heizmaterials ausgesprochen hätten. Der Bürgermeister regte beim Kraftwerksbetreiber an, die Mehrkosten einer Belieferung über die Schiene bei den Wärmeabgabepreisen einzukalkulieren und auch an die Abnehmer weiterzugeben. Auch die Wärmeverbraucher hätten eine wirtschaftliche Verantwortung dafür, dass die Wärmeerzeugung und der Transport der Brennstoffe verträglich für die Region abgewickelt werde.
Er forderte weitere Verhandlungen mit dem Ziel, dass der Transport über die Schiene aufgenommen werden kann: 'Nachdem alle planungsrechtlichen Voraussetzungen vorliegen, ist die Aufnahme der Anlieferung der Hackschnitzel mittels Bahn weiterhin die einzig zielführende Forderung'. Bei künftigen Genehmigungsverfahren sollten diese Überlegungen vorab angestellt werden, betonte er: 'Nutzungen sollten nur in Betrieb gehen können, wenn die dafür notwendige und von den Bürgern akzeptierte regionsvertägliche Infrastruktur vorhanden ist.'

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