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ORTSGESCHEHEN

Anbindung an U-Bahn muss sein

Eine mögliche Verlängerung der U-Bahn U6 nach Norden soll nicht an Eching vorbeifahren, fordert der Planungsausschuss des Gemeinderates. Das Rathaus hat bereits im Landratsamt gefordert, eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung für die verschiedenen Trassen erstellen zu lassen. Die SPD hat eine Konzentrierung aller Kräfte in Ortspolitik und Wirtschaft angeregt, um das Ziel einer optimaleren Erschließung durch Vernetzung der Verkehrswege zu erreichen.
Dass die direkten Routen nach Neufahrn wohl am billigsten wären, räumte Bürgermeister Josef Riemensberger ein, ebenso, dass der Bahnhof Neufahrn als künftige Endstation der U6 'sicher sinnvoll' sei. Allerdings sei die entscheidende Frage, 'was man auf dem Weg mitnehmen kann'. Und hier fordert Eching mindestens eine Anbindung des Gewerbegebietes Ost mit seinen Großmärkten dringend. Die Mehrkosten dieses Schwenks müßten durch den wirtschaftlichen Effekt deutlich aufgewogen werden. Edmund Conen rief dazu auf, dass die betroffenen Märkte 'Lobbyarbeit' für das Projekt leisten sollten, da sie davon beträchtlich profitieren würden.

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