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ORTSGESCHEHEN

Grünes Licht für neue Kiesgrube

Grünes Licht für neue Kiesgrube

Die Bezirksregierung hat nun eine neue Kiesgrube auf 25 Hektar Fläche zwischen Autobahn und Garchinger Straße grundsätzlich gebilligt. Während Eching keinerlei Bedenken gegen das Projekt angemeldet hatte, lehnt der Garchinger Stadtrat die neue Kiesausbeutung kategorisch ab. In ihrer landesplanerischen Beurteilung, zu der 38 Behörden, Institutionen und Kommunen gehört worden waren, ist die Regierung jedoch auf die zentrale Garchinger Befürchtung einer möglichen Auswirkung auf das Grundwasser des nahen Garchinger Sees durch den Eingriff ins Grundwasser beim Aushub gar nicht eingegangen. Die Beurteilung fordert lediglich pauschal, 'schädliche Asuswirkungen auf das Grundwasser zu verhindern'.
Ausdrücklich hat die Bezirksregierung auch eine Wiederverfüllung der Grube gefordert. Dies ist bei Eingriffen ins Grundwasser heutzutage eher die Ausnahme. Unmittelbar an der Autobahn A 9 gelegen, hat die Behörde jedoch die Gefahr des Vogelschlags bei einem eventuellen neuen See als zu groß angesehen. Im Betrieb der Anlage müssten 'schädliche Auswirkungen auf die benachbarten naturschutzfachlich hochwertigen Flächen so weit als möglich vermieden werden', fordert die Regierung weiter. Der Verkehr müsse 'entlang bestehender Straßen geführt werden, die gegebenenfalls bedarfsgerecht auszubauen sind und darf nicht zu erhöhten Belastungen von Wohngebieten führen'.

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