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ORTSGESCHEHEN

Westerschließung entzerrt Verkehr

Mit einer Westerschließung von der Staatsstraße westlich des Ortes bis zur Nelkenstraße bekäme Eching auch eine langfristige Entwicklung in diese Richtung in Griff. Selbst eine auf Jahrzehnte angelegte Ausweisung neuer Wohngebiete für bis zu 4000 Neubürger könne über die neue Trasse ohne relevante Belastung für die bestehende Verkehrsinfrastruktur kanalisiert werden, erwartet eine Verkehrsuntersuchung, die Gutachter Harald Kurzak nun im Planungsausschuss des Gemeinderates vorstellte.
Derzeit ist die Geschwister-Scholl-Straße als Hauptsammler für die westlichen Wohngebiete mit täglich 2000 Fahrzeugbewegungen belastet, die Hollerner Straße zwischen Haupt- und Frühlingsstraße mit 2500. Für eine nur in Jahrzehnten denkbares Wachstum nach Westen um weitere 4000 Bürger, ein Drittel der derzeitigen Echinger Bevölkerung, prophezeit die Analyse bei Errichtung der Westerschließung eine Verkehrszunahme in der Geschwister-Scholl-Straße auf 3000 Fahrzeugbewegungen, in der Hollerner Straße auf 3500. 'Das sind Größen, die noch verträglich sind', sagte Kurzak.
Für eine Westerschließung ist an der Staatsstraße bereits eine Abbiegespur eingerichtet, die derzeit lediglich als Zubringer für ein Gewerbegrundstück genutzt wird. Mittelfristig könnte sich hieraus die Trasase entwickeln, die dann westlich der Realschule in die Nelkenstraße münden könnte.

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