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ORTSGESCHEHEN

Katastrophenübung in der Heide

Eine gute und eingespielte 'Zivil-Militärische-Zusammenarbeit' ist wichtige Voraussetzung für das optimale Zusammenwirken der Bundeswehr mit zivilen Katastrophenschutzbehörden bei außergewöhnlichen Schadensfällen. Bei einer Übung 'Terrex 08' am Donnerstag, 17. Juli, wird nun in der Fröttmaninger Heide eine großflächige Waldbrandsituation simuliert. An der Übung beteiligt sind zehn Landkreise und drei Regierungsbezirke in Bayern und Baden-Württemberg. Zum Abschluss der Übung bekämpfen rund 320 Soldaten sowie Angehörige der Feuerwehren München und Wolfratshausen und der Landespolizei Bayern in einer gemeinsamen Vorführung einen simulierten großen Waldbrand. Dabei werden mehrere Hubschrauber, Pionierpanzer und Großgerät von Bundeswehr, Polizei und Feuerwehren eingesetzt.
Das Areal wird aus Sicherheitsgründen bereits im Vorfeld der Stabsübung und am Veranstaltungstag durch Polizei und Feldjäger komplett abgesperrt. Zwischen 11 und 13:30 Uhr wird es durch Einsatzfahrzeuge mit Martinshorn und an- und abfliegende Hubschrauber phasenweise zu starkem Lärm kommen. Außerdem werden zur Simulation eines Waldbrandes handelsübliche Nebelmittel eingesetzt. Dadurch kann kurzfristig eine starke, aber unbedenkliche Nebelwolke entstehen. Je nach Windrichtung wird direkten Anwohnern der Fröttmaninger Heide empfohlen, am Übungstag Fenster und Türen ihrer Häuser und Wohnungen geschlossen zu halten. Auf den Zufahrtsstraßen vor allem im Bereich Olympia-Schießanlage Hochbrück und im Bereich Neuherberg ist die ganze Woche über mit starken Fahrzeugbewegungen und vereinzelten Fahrbahnverunreinigungen zu rechnen.

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