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ORTSGESCHEHEN

Migge nennt Verhalten der CSU 'schändlich'

In einer erneuten Reaktion auf die Attacken der CSU seinerzeit bei der Neubildung der Ausschussgemeinschaft von Migge/Müller-Saala (FDP) hat der aus der CSU ausgetretene Dieter Migge das Verhalten seiner einstigen Parteifreunde 'schändlich' genannt und ein konkretes Angebot 'unmoralisch' (der komplette Wortlaut der Erklärung steht hier)
Migge war nach seinem Austritt aus der Fraktion der CSU entgegen vorheriger Beteuerungen bei der daraus resultierenden Neubesetzung der Ausschüsse und Beiräte eine formale Ausschussgemeinschaft mit der FDP eingegangen. Das hatte diesem Zweckbündnis die von der CSU durch den Austritt verlorenen Sitze im Haupt- sowie im Bauausschuss eingebracht.
Dass dabei Georg Bartl, der neue Fraktionsvorsitzende der CSU, Migges Verhalten harsch gerügt hatte, kontert dieser nun, die Vorwürfe seien 'absolut unsachlich und auf das Schärfste zurückzuweisen'. Nach seiner Darstellung habe die CSU sogar angeboten, Heinz Müller-Saala einen Ausschusssitz zu schenken, um so die ansonsten anstehende Auschussgemeinschaft 'zu torpedieren, nur um Migge zu verhindern'. Bei der ursprünglichen Konstituierung des Gemeinderats hatte dem FDP-Einzelkämpfer niemand einen Sitz überlassen, so dass er als einziger Rat von allen Ausschüssen und Beiräten ausgeschlossen war. Dass ihm laut Migge die CSU nun den Sitz angeboten habe, um seine Lust auf eine Ausschussgemeinschaft zu dämpfen, sei 'ein unmoralisches Angebot'.

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